Empfindsamkeit ist gut – aber wir brauchen auch Resilienz
Die neue Empfindsamkeit ist gut – wir nehmen psychologische Themen wichtiger, aber wenn man es übertreibt, und nur noch die emotionale Betroffenheit wahrnimmt, dann fällt man auf der anderen Seite vom Pferd und wird dabei oft sehr unempfindsam und intolerant.
Neben Empfindsamkeit müssen wir auch Resilienz entwickeln
Aus der neuen Sensibilität dürfen keine neuen Ansprüche an andere entstehen. Mehr Sensibilität sollte mehr Toleranz mit sich bringen statt mehr Intoleranz.
- “Kleine Machtgesten”, Artikel in Neue Narrative
- „Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren“, Svenja Flaßpöhler
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Ganz herzlichen Dank Euch allen!
Markus Fischer
Hallo Herr Fischer
ich liebe Ihren Podcast und Ihre Art die Dinge zu beleuchten.
Gerade habe ich die letzte Episode gehört über die neue Empfindlichkeit und habe eine Frage dazu.
Wenn mich jemand bitten würde, ein bestimmtes Wort nicht zu benutzen, weil sie oder er sich dadurch beleidigt oder verletzt fühlt, dann würde ich das aus Respekt vor dieser Person auch tun.
In Ihrem Podcast habe ich das so verstanden, dass Sie das nicht befürworten, Danes nicht mein „Problem“ ist.
Würden Sie mir Ihren Standpunkt erläutern (wenn ich es richtig verstanden habe), ich würd es gern verstehen.
Vielen Dank für Ihr Engagement
Und viele Grüsse
Rita Heinz
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich sage nicht, dass Sie keine Rücksicht nehmen sollen, wenn Sie das möchten und es für Sie stimmt. Natürlich würde ich bspw in einem Kollegium darauf Rücksicht nehmen, wie jemand angesprochen werden möchte.
Dazu fällt mir das Modell des Wertquadrates von Schulz von Thun ein. Zwei gegenteilige Werte und deren Übertreibung. Es gilt eine Ausgewogenheit zu finden. Ein bekanbtesThema also…Danke für die Erinnerung.